Gelato Strain: Wirkung, Herkunft und Geschmack

Gelato Strain: Wirkung, Herkunft und Geschmack

Es beginnt mit einem Hauch von Zitrusfrüchten, der sich mit einer erdigen Note verbindet und in einem sanften cremigen Abgang mündet – das ist das unverkennbare Aroma von Gelato. Diese Sorte ist ein wahres Fest für die Sinne, doch sein legendärer Ruf in der Cannabiswelt beruht auf weit mehr als nur dem Geschmack und Aroma. Um zu verstehen, was diese Sorte so besonders macht, beleuchten wir hier ihre einzigartige Herkunft und natürlich den Hauptgrund ihres Ruhms: die außergewöhnliche Gelato Strain Wirkung.

Gelato Strain Wirkung & Genetik

Gelato ist eine dieser Sorten, die man einfach kennen sollte. Dieser indicadominante Hybrid ist das Ergebnis einer Kreuzung aus zwei anderen sehr bekannten Sorten: Sunset Sherbet und Thin Mint Girl Scout Cookies. Das Besondere dabei ist, dass beide Elternteile selbst komplexe Hybriden sind. Sunset Sherbet, eine Kreuzung aus Girl Scout Cookies und Pink Panties sorgt für die süßen, fruchtigen Aromen im Gelato Strain, während Thin Mint GSC, mit Wurzeln in Durban Poison und OG Kush, für die minzig-schokoladige Note verantwortlich ist.

Mit einem THC-Gehalt, der meist zwischen 20 % und 25 % liegt (unsere Seeds haben einen perfekten Mittelwert von 22 %), gehört Gelato zu den stärksten Sorten auf dem Cannabis-Markt. Sie ist daher besonders gut für erfahrene Nutzer geeignet, kann aber in kleineren Mengen auch von Anfängern genossen werden.

Die Potenz von Gelato ist aber nur die halbe Miete. Das eigentliche Highlight ist das perfekte Zusammenspiel seiner Genetik in der Wirkung. Die euphorische, kreative Energie von Thin Mint GSC wird durch die tiefe, körperliche Ruhe von Sunset Sherbet perfekt ausbalanciert. Anstatt von einer Eigenschaft überwältigt zu werden, erlebst du das Beste aus beiden Welten: Dein Geist bleibt aktiv und inspiriert, während dein Körper eine angenehme Entspannung findet.

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Die Herkunft

Die Geschichte von Gelato beginnt in der sonnigen Bay Area in Kalifornien, dem Mekka der modernen Cannabis-Züchtung. Entwickelt wurde die Sorte von den renommierten Züchtern “Cookie Fam Genetics”. Inspiriert wurde der Name “Gelato” durch das außergewöhnliche, an Dessert erinnernde Aroma. Auch der Spitzname “Larry Bird” ist kein Zufall, sondern ein cleverer Insider-Bezug auf den berühmten Gelato #33-Phänotyp, der an die Trikotnummer der Basketball-Ikone angelehnt ist.

Neben der berühmten #33 gibt es aber noch viele weitere Abwandlungen, die alle mit einer eigenen Nummer versehen sind. Zu den bekanntesten gehören zum Beispiel die Gelato #42, die eine etwas stärkere Sativa-Neigung hat, und die Green Gelato, die Autoflowering Version der Sorte. Was all diese Sorten jedoch verbindet, ist ihre durchgängig hohe Potenz und der damit verbundene hohe THC-Gehalt.

Aroma, Geschmack und Aussehen

Die Blüten von Gelato sind genauso beeindruckend für das Auge wie für die Nase. Die dichten Buds fallen durch ihre satten, violetten Farbtöne und die leuchtend orangen Blütenstempel sofort auf. Über allem liegt eine dicke Schicht glitzernder Kristall-Trichome, die im Licht funkeln und bereits auf die hohe Potenz der Cannabissorte hindeuten.

Dieser Anblick ist nur ein Vorgeschmack auf das, was dich bei Aroma und Geschmack erwartet: Es beginnt mit einem klaren Zitrusduft, untermalt von einer leichten erdigen Note. Im Geschmack entfaltet sich dann eine intensive, fast cremige Süße, die an Vanille erinnert. Für diese komplexe Komposition sorgt vor allem ein Trio an Terpene: Caryophyllen, Limonen und Myrcen.

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Tipps für den Anbau

Die gute Nachricht vorweg: Der Anbau von Gelato ist wesentlich einfacher, als ihr legendärer Ruf vermuten lässt. Diese robuste Sorte verzeiht nämlich auch mal kleine Fehler und fühlt sich sowohl in der Growbox als auch im Freien wohl.

Wenn du dich für den Outdoor-Anbau entscheidest, solltest du wissen, dass Gelato ein gemäßigtes bis mediterranes Klima, nährstoffreichen Boden und viel Sonne liebt. Wenn du diese Bedingungen erfüllen kannst, wirst du Anfang Oktober mit kompakten, buschigen Pflanzen und dichten Blüten belohnt.

Keinen sonnigen Garten zur Verfügung? Kein Problem, denn viele Grower sind sogar der Meinung, dass Gelato ihre wahren Stärken im Innenbereich ausspielt. Hier hast du nämlich die volle Kontrolle über alle wichtigen Faktoren wie Licht, Temperatur und Luftfeuchtigkeit. In der vegetativen Phase sollte sie idealerweise 18 Stunden Licht pro Tag und ausreichend Stickstoff bekommen. Als widerstandsfähige photoperiodische Sorte reagiert sie zudem sehr gut auf Trainingstechniken, sodass du mit gezieltem Beschneiden die unteren Buds mit genügend Licht versorgen und so von einer deutlich reicheren Ernte profitieren kannst.

In etwa der 8. Woche leitest du die Blütephase mit der Umstellung auf einen 12-Stunden-Lichtzyklus ein. Jetzt konzentriert die Pflanze ihre Kraft auf die Buds, weshalb du zu einem phosphorreichen Dünger wechseln solltest. Kontrolliere das Klima sorgfältig: Die Temperatur sollte bei 21-26 °C liegen und die Luftfeuchtigkeit bei 40-50 %, um Schimmel vorzubeugen.

Nach der Ernte ist zudem außerordentlich wichtig, dass du das Trocknen und Aushärten nicht vergisst. Dieser Prozess bewahrt nicht nur das einzigartige Gelato-Aroma, sondern sorgt auch für die beste Qualität und Haltbarkeit.