White Widow ist eine der bekanntesten und beliebtesten Cannabis-Sorten überhaupt. In diesem Artikel schauen wir uns genau an, was diese Sorte so besonders macht: Von ihrer spannenden Herkunft und Genetik über das typische Aroma und die Terpene bis hin zur Wirkung, die viele so schätzen. Außerdem geben wir dir Tipps, wie du White Widow am besten anbaust, damit du das Beste aus der Pflanze herausholen kannst.
Die Sorte White Widow: Wirkung, Genetik, Terpenprofil und Tipps zum Anbau
White Widow ist eine der bekanntesten und beliebtesten Cannabis-Sorten überhaupt. In diesem Artikel schauen wir uns genau an, was diese Sorte so besonders macht: Von ihrer spannenden Herkunft und Genetik über das typische Aroma und die Terpene bis hin zur Wirkung, die viele so schätzen. Außerdem geben wir dir Tipps, wie du White Widow am besten anbaust, damit du das Beste aus der Pflanze herausholen kannst.
Ursprung und Aussehen von White Widow
Die Geschichte von White Widow beginnt in den frühen 1990er Jahren in den Niederlanden, wo die Sorte von der bekannten Saatbank Green House Seeds entwickelt wurde. Ursprünglich entstand dieser Hybrid aus der Kreuzung einer brasilianischen Sativa Landrasse mit einer indischen Indica und weist im klassischen Phänotyp normalerweise ein ausgewogenes Profil von etwa 60% Sativa und 40% Indica auf. Bei Autoflower-Varianten hat der Hybrid allerdings eine starke Indica-Dominanz mit typischerweise 70 % Indica-Anteil, 10% Sativa-Anteil und 20% Ruderalis.
Der Name „White Widow“ stammt von der dichten, weißen Trichom-Schicht, die die Blüten bedeckt und ihnen ein frostiges, fast leuchtendes Aussehen verleiht. Die Knospen zeigen zudem grüne und hellgrüne Farbtöne, durchsetzt von orangefarbenen Stempeln. Bereits kurz nach ihrer Einführung gewann White Widow 1995 den renommierten High Times Cannabis Cup, was ihren Status als Klassiker in der Cannabiswelt begründete. Bis heute ist White Widow eine der einflussreichsten Sorten und hat viele weitere Kreuzungen und Strains inspiriert.
Geruch und Geschmack des White Widow Strains
Diese Cannabispflanze zeichnet sich durch ein komplexes und faszinierendes Terpenprofil aus, das maßgeblich zu ihrem einzigartigen Aroma und Geschmack beiträgt. Die wichtigsten Terpene in dieser Sorte sind Myrcen, Beta-Caryophyllen, Limonen und Alpha Pinen sowie Beta-Pinen. Myrcen verleiht White Widow ihre erdigen und würzigen Noten und ist bekannt für seine entspannenden und leicht sedierenden Effekte. Beta-Caryophyllen bringt eine pfeffrige, würzige Komponente mit, die entzündungshemmende Eigenschaften hat und das Immunsystem unterstützen kann. Limonen sorgt für frische, zitrusartige Akzente, die das Aroma lebendig und belebend machen, während Alpha- und Beta-Pinen mit ihrem charakteristischen Kiefernduft zur Frische beitragen und die Konzentration fördern können.
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Geruch und Geschmack des White Widow Strains
Diese Cannabispflanze zeichnet sich durch ein komplexes und faszinierendes Terpenprofil aus, das maßgeblich zu ihrem einzigartigen Aroma und Geschmack beiträgt. Die wichtigsten Terpene in dieser Sorte sind Myrcen, Beta-Caryophyllen, Limonen und Alpha Pinen sowie Beta-Pinen. Myrcen verleiht White Widow ihre erdigen und würzigen Noten und ist bekannt für seine entspannenden und leicht sedierenden Effekte. Beta-Caryophyllen bringt eine pfeffrige, würzige Komponente mit, die entzündungshemmende Eigenschaften hat und das Immunsystem unterstützen kann. Limonen sorgt für frische, zitrusartige Akzente, die das Aroma lebendig und belebend machen, während Alpha- und Beta-Pinen mit ihrem charakteristischen Kiefernduft zur Frische beitragen und die Konzentration fördern können.
Wirkung von White Widow: THC Gehalt, Wirkungseintritt- und Dauer
White Widow zeichnet sich durch einen hohen THC-Gehalt aus, der typischerweise bei 15% liegt. Dieser hohe Anteil an Tetrahydrocannabinol sorgt für die starke psychoaktive Wirkung der Sorte. Die geistigen Effekte der White Widow zeichnen sich vor allem durch eine ausgeprägte Euphorie, gesteigerte Kreativität und einen klaren Fokus aus. Viele Nutzer berichten von einer verbesserten Stimmung und einer erhöhten Offenheit für neue Ideen. Diese geistige Anregung macht die Sorte besonders beliebt bei kreativen Tätigkeiten und sozialen Interaktionen. Gleichzeitig bleibt die Konzentrationsfähigkeit erhalten, was die Sorte auch für produktives Arbeiten interessant macht.
Körperlich wirkt White Widow entspannend, ohne dabei zu stark zu sedieren. Die Muskeln lockern sich, Verspannungen und leichte Schmerzen werden gelindert, ohne dass ein Gefühl von Müdigkeit oder der berüchtigte „Couch-Lock“ entsteht. Diese sanfte körperliche Entspannung macht die Sorte vielseitig einsetzbar – sowohl für den Tagesgebrauch als auch für entspannte Abende. Insgesamt bietet White Widow eine harmonische Balance zwischen geistiger Aktivität und körperlicher Beruhigung, was sie zu einer der beliebtesten Hybridsorten weltweit macht.
H3: Wie lange hält die Wirkung von White Widow an?
Die Wirkungsdauer der Indica-dominanten Sorte variiert je nach Konsumform. Beim Rauchen oder Verdampfen setzen die ersten Effekte bereits innerhalb von 2-5 Minuten ein und halten typischerweise 2-4 Stunden an, mit dem Höhepunkt nach 30-60 Minuten. Bei oraler Einnahme (Edibles) kann die Wirkung 4-8 Stunden oder länger anhalten, mit einem langsameren Wirkungseintritt nach 30 Minuten bis 2 Stunden.
White Widow: White Widow Anbauen
Der White Widow Strain ist nicht nur für ihre Wirkung und ihr einzigartiges Geschmacksprofil bekannt, sondern auch für ihre relativ einfache Kultivierung, was sie sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Cannabisliebhaber interessant macht. Diese Hybridsorte ist robust und widerstandsfähig gegenüber verschiedenen Umweltbedingungen, was den Anbau erleichtert.
Wenn du Indoor anbauen möchtest, sollte die Temperatur idealerweise zwischen 22 und 27 Grad Celsius liegen, mit einer Luftfeuchtigkeit von etwa 40-60 % während der Wachstumsphase und einer etwas niedrigeren Luftfeuchtigkeit von 40-50 % in der Blütephase, um Schimmelbildung zu vermeiden. Die Beleuchtungsdauer beträgt in der Wachstumsphase wie bei den meisten Cannabissorten 18 Stunden Licht und 6 Stunden Dunkelheit, während in der Blütephase auf 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit umgestellt wird. Wenn du auf diese Faktoren achtest, kannst du Indoor mit einem erstaunlichen Betrag von 400g/m² rechnen, wobei die Blütezeit der White Widow abhängig von den Anbaubedingungen und dem jeweiligen Phänotyp in der Regel 10 bis 11 Wochen beträgt.
Im Freien kann White Widow bei ausreichend Sonne und guter Pflege eine Höhe von bis zu einem Meter erreichen und ebenfalls beeindruckende Erträge von bis zu 150g pro Pflanze liefern. Die beste Zeit zum Einpflanzen im Outdoor-Bereich ist im Frühling, sobald keine Frostgefahr mehr besteht, meist ab Mitte April bis Anfang Mai. Die Erntezeit liegt dann je nach Standort und Wetterbedingungen zwischen Ende September und Mitte Oktober. Wichtig ist, die Pflanzen an einem sonnigen, windgeschützten Standort zu setzen und regelmäßig auf Schädlinge und Krankheiten zu kontrollieren. Regelmäßiges Gießen ohne Staunässe und gegebenenfalls das Düngen mit speziellen Blütedüngern unterstützen die Blütenentwicklung und den Ertrag.